Content
Wenn ich in Italien mit dem Dachzelt frei stehen möchte, halte ich mich von Naturschutzgebieten, Stränden und vor allem touristischen Gebieten fern. In den genannten Zonen wird nämlich sehr darauf geachtet, dass Menschen nicht irgendwo wild campen. In Italien ist das Wildcampen, auch mit dem Dachzelt, überall ausdrücklich verboten.
Eine Unterlage ist beim Übernachten in der Natur in jedem Fall sinnvoll. Im Gegensatz zu Skandinavien existiert in Österreich keine Rechtsgrundlage, die das Zelten in freier Wildbahn erlaubt. Die Regulierungen hierzulande sind eher restriktiv und variieren stark von Bundesland zu Bundesland. Für Fahrzeuge mit montiertem Dachzelt existiert keine gesetzlich vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung.
Welche Ausrüstung braucht man für eine Nacht im Freien?
Es geht ja immer ums wildcampen, sprich ums campen mit dem Dachzelt außerhalb von Campingplätzen und anderen Plätzen die fürs Campen ausgewiesen sind. Denn es völlig klar, dass man in beiden letzteren ohne Probleme auch mit dem Dachzelt stehen kann. Das Übernachten mit dem Dachzelt an öffentlichen Orten wie Parkplätzen, Raststätten, Nebenstraßen oder in der Natur ist in den meisten Kantonen verboten. Meinen Informationen nach kann man in Deutschland im öffentlichen Straßenverkehr dort mit dem Dachzelt halten und parken, wo man auch sonst mit dem Auto halten und parken darf.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Nacht im Freien?
Das Parken mit einem Hartschalen-Dachzelt unterliegt den Regelungen des Straßenverkehrsrechts, insbesondere den Paragraphen 12 bis 15 der Straßenverkehrsordnung (StVO). Diese Vorschriften regeln den sogenannten “ruhenden Verkehr”, also das Halten und Parken von Fahrzeugen. Camping betreibt man immer dann, wenn nicht die für Camping vorgesehenen Einrichtungen und Plätze verwendet. Hier findest du wirklich schöne Stellplätze und viele dieser Stellplätze bieten auch noch Zubehör wie die Möglichkeit eines WC, Strom, Feuerstelle, Schatten und vieles mehr. Man findet so auch Orte wo noch keiner zuvor wild gecampt hat und man sich auch etwas länger aufhalten kann. Wenn man einen guten Standplatz gefunden hat und den mit der Community teilt, muss man sich halt auch bewusst sein, dass dann andere diesen Standort auch finden.
Weitere Fragen im Zusammenhang
Hier auf der Seite des österreichischen Ministeriums, wenn Du nach unten scrollst, findest Du die Länderliste und was in den einzelnen Ländern gilt. Eine sehr übersichtliche Karte wird vom schweizer Bund zur Verfügung gestellt. Auf dieser Karte kannst du schnell, durch Anklicken des jeweiligen Gebietes, erkennen, um welche Zone es sich handelt und was dort erlaubt ist. Auch in der Schweiz gibt es bundesweit grundsätzlich kein Verbot mit dem Dachzelt zu stehen.
Der Sauerstoffgehalt im Auto reicht in der Regel auch ohne geöffnete Fenster aus, um darin zu übernachten. Besonders, wenn mehr Personen in einem Auto schlafen, sollten die Fenster aber leicht geöffnet bleiben, um einen ausreichend hohen Sauerstoffgehalt zu garantieren. Parkplätze bei Lift- oder Sportplätzen, sowie Parkplätze als Ausgangspunkte zu Wanderungen sind meist auch eine gute Adresse um eine Nacht zu verbringen.
In manchen Alpinregionen sind pro Tag Hunderte Bergsportler unterwegs. Eine ‘Camping-Meile’ entlang markierter Wege und Steige im Hochgebirge wäre unserer Bergwelt sicher nicht zuträglich. Schließlich sollte auch die Müll- oder Feuerproblematik beim Wildcampen nicht unerwähnt bleiben.” Ein guter, legaler Kompromiss sind auch sogenannte Trekking-Plätze, die es beispielsweise im Steigerwald, im Spessart, der Eifel, im Schwarzwald, der Pfalz, im Elbsandstein und am Soonwaldsteig im Hunsrück gibt. Auch hier gilt es die jeweiligen lokalen Regelungen zu beachten.
Der Lappen am Vordach schlappert bei starkem Wind ein dachbet wenig. Da kann man mit ein paar Ösen und Gummbändern am Ende leicht Abhilfe schaffen. Da könnte man aus der Schlaufe einfach zwei einzelne Bänder pro Seite machen. Dann ließen sich diese einfach auch mit Gummibändern befestigen.
Einige Bundesländer lassen dir das Hintertürchen offen, oberhalb der Baumgrenze zu campen. Ähnlich wie in Salzburg stellen hier die einzelnen Bürgermeister die Regeln auf. Sobald Natur und Landwirtschaft Schaden nehmen, kann Wildcampen untersagt werden.
Während es in Österreich sehr restriktiv gehandhabt wird und hier sogar Unterschiede nach Bundesländern existieren, ist es in manchen Ländern lockerer. Wollt ihr einen Campingurlaub ohne Campingplatz machen, dann hilft es, sich in einschlagigen Foren und bei den jeweiligen Touristikseiten zu informieren. Offizielle sind meist von einer Gemeinde oder Region betrieben, verfügen oft über einen Parkautomat, manchmal auch über Abwassermöglichkeit, Frischwasser oder Toiletten.
Man sollte sich vor Ort gut informieren, ob es erlaubt ist. Wildcampen oder frei Stehen – der Traum vieler Naturliebhaber und Camper! Doch in vielen Ländern, auch in Deutschland, ist das nicht erlaubt. Und so solltest du am besten den Weg in den Norden Europas einschlagen, wenn du Wildcampen möchtest.
Laut Oberösterreichischem Tourismusgesetz (1990) ist das alpine „Ödland oberhalb der Baumgrenze (und außerhalb des Weidegebietes) für den Fußwanderverkehr frei“. Im Sinne der Gemeinverträglichkeit ist darin neben dem Klettern und Bergsteigen auch das Lagern und Zelten eingeschlossen. Oberhalb der Baumgrenze beginnt die Zone des alpinen Ödlands – für das Zelten in diesem Bereich gibt es eigene Regelungen und die fallen in Österreich von Bundesland zu Bundesland sehr unterschiedlich aus. In Deutschland und Italien ist es grundsätzlich verboten.
Das Fernstraßengesetz (FStrG) des Bundes, was unter “Gemeingebrauch” im Sinne des Straßengesetzes zu verstehen ist. “Gemeingebrauch” ist die Benutzung der Straße durch jedermann im Rahmen der Widmung und der Straßenverkehrsvorschriften innerhalb der verkehrsüblichen Grenzen (§13 Abs. 1 StrG BW). Dachzelt unterwegs bist, gilt grundsätzlich – wie auch bei der üblichen Teilnahme im Straßenverkehr – die Straßenverkehrsordnung (StVO). An dieser Stelle möchten wir vorwegnehmen, dass das “Wildcampen” in Deutschland grundsätzlich verboten ist, es je nach Bundesland aber unterschiedliche Regelungen gibt. Park4Night ist eine Plattform die es den Nutzern ermöglicht einerseits Orte zu finden, die sich für einen Übernachtung, auch mit dem Dachzelt, eignen. Andererseits bietet diese Applikation auch die Möglichkeit gute Standort mit der Community zu teilen.
In beiden Fällen geht es um ein geplantes Übernachten im Freien – ob das im Zelt, Biwaksack oder Ähnlichem geschieht, ist für das Gesetz unwichtig. Zusätzlich gibt es für Schutzgebiete sowie in verschiedenen Ländergesetzen (z.B. Tiroler Feldschutzgesetz) eigene Verordnungen zum Thema. Bitte zur genaueren Information die zuständigen Stellen kontaktieren. Hier findest Du Produkttests, Tourentipps, Pflegeanleitungen und Tipps aus der Outdoor-Szene.
Auch die Steiermark gestattet das Wildcampen im Ödland außerhalb von Almen und Weiden. Möchtest du länger als eine Nacht bleiben, musst du dir bei der Gemeinde eine Genehmigung einholen. Der Bürgermeister der einzelnen Gemeinden hat das Sagen. Die individuellen Regelungen sollten vor Ort erfragt werden. Alpines Ödland darf auch hier zum Wildcampen genutzt werden. Außerhalb der Campingplätze darf in Wien nicht wild gecampt werden.